How to setup SAMBA ? |
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Inhalt Installation SAMBA ermöglicht es, UNIX-Directories und Printer der Windows Welt
transparent zur Verfügung zu stellen. Der grosse Vorteil von SAMBA gegenüber
NFS-Lösungen unter Windows ist, dass auf dem Client keine zusätzliche Software
installiert werden muss. Der Client kann wie gewohnt Laufwerke und Printer im Netzwerk (Map
Network Drive) einbinden. SAMBA implementiert das SMB Protokoll von Microsoft. Richtig
konfiguriert, können lokale WIN-NT Workstations, WIN-NT Workstations in einem anderen
Netzwerkzweig (LAN - LAN) und RAS-Clients (PPP-Verbindung über ISDN) Shares und
Printer auf dem UNIX Server transparent ansprechen. Der folgende Artikel zeigt, wie SAMBA
installiert und konfiguriert werden muss. Im folgenden werden folgende Hostnamen
verwendet:
Souren installieren: Source von http://www.samba.org herunterladen (latest.tar.gz) gzip < samba-2.0.7.tar.gz | tar xvf - Aktivierung der SMB Serverdienste in /etc/services netbios-ns 137/tcp nbns Testen der Installation auf SAMBA Server - Die Installation erfolgt per default in /usr/local/samba. smbstatus Passwort eingeben, im SMB Prompt: DIR eingeben NetBios Status kontrollieren nmblookup AKADIA -S Starten der SMB Daemons /usr/local/samba/bin/smbd -D SWAT installieren zur Konfiguration von smb.conf - Eintrag in /etc/services: swat 901/tcp swat stream tcp nowait.400 root /usr/local/samba/bin/swat swat Swat starten: (vorher inetd neu starten) http://rabbit:901 Beachte: bind interfaces only = no (smbpasswd benutzen) Never use "case sensitive = yes". Bei Problemen Log-Level höher setzen: debug level = 3. SAMBA unterstützt Plain-Text Passwords und Windows-NT Passwort Encryption. Plain-Passwords Plain-Passwords erfordern SAMA seitig keine Anpassungen, es wird direkt das /etc/passwd file von UNIX verwendet. Man muss jedoch auf dem NT4 Client den Registry Eintrag für Plain-Passwords ändern. Artikel aus der SAMBA News Group One of the most annoying problems with WinNT is that NT refuses to connect to a server that is in user level security mode and that doesn't support password encryption unless it first prompts the user for a password. This means even if you have the same password on the NT box and the Samba server you will get prompted for a password. Entering the correct password will get you connected only if Windows NT can communicate with Samba using a compatible mode of password security. All versions of Windows NT prior to 4.0 Service Pack 3 could negotiate plain text (clear text) passwords. Windows NT 4.0 Service Pack 3 changed this default behaviour so it now will only handle encrypted passwords. The following registry entry change will re-enable clear text password handling: Run regedt32.exe and locate the hive key entry: HKEY_LOCAL_MACHINE\system\CurrentControlSet\Services\Rdr\Parameters\ Add the following value: EnablePlainTextPassword:REG_DWORD=1 Encrypted passwords Encrypted passwords sind aufwendiger zu administrieren, da ein eigenes Passwortfile für SAMBA generiert werden muss: cat /etc/passwd | mksmbpasswd.sh
>/usr/local/samba/private/smbpasswd Troubleshooting SMB Daemons smbd and nmbd TEST 1: Troubleshooting aus DIAGNOSIS.TXT TEST 1: The NT SMB Redirector (Workstation Service) has one small deficiency: You cannot connect to the same SMB Server using multiple usernames. If you try to connect to the second share using net use p: \\samba-server\share /user:user-name, you get the error message: The credentials supplied conflict with an existing set of credentials. The workaround is to use the IP-Adress for the second connection or use NetBios Alias Names: netbios aliases = RABBIT1 RABBIT2 RABBIT3 NetBios Clients lösen (resolves) NetBios Namen namen via Broadcast (Sent to every machine on the subnet) auf. Auf die gleiche Art lassen sie sich selbst im Subnet registrieren. Dies hat einen grossen Network Traffic zur Folge. Ein weiteres Problem ist, dass diese Broadcasts innerhalb des Subnets isoliert sind. Maschinen in verschiedenen Subnetzen können so nicht kommunizieren. Um diese Probleme zu umgehen muss der WINS Service eingesetzt werden und eine WINS Server muss definiert werden, pro Subnet 1 WINS Server. Merkmale WINS Support
Relevante WINS Parameter in smb.conf Im Konfigurationsfile smb.conf muss der WINS-Server definiert werden, dies ist in unserem Fall der NT-Server mit der IP-Adresse 193.72.194.134. Um den SAMBA Server bequem zu administrieren verwendet man am besten die WEB-Applikation SWAT (zB. http://rabbit:901). Die folgenden Einträge in smb.conf sind zwingend, wenn der SAMBA Server selbst nicht WINS-Server ist: wins support = No. Mit dem Parameter: wins proxy = Yes, wird NMBD dazu veranlasst NetBios Name Queries (Registration und Resolution) an den in smb.conf definierten WINS-Server weiterzuleiten. wins support = No Konfiguration des WINS-Servers WINS muss als Service auf dem NT-Server installiert werden. Der WINS-Server könnte jedoch auch als Bestandteil der SAMBA Konfiguration auf dem Linux Rechner installiert werden. Gemäss SAMBA Dokumentation darf nur ein einziger WINS-Server im Netzwerk laufen. Im Control-Panel / Network / Services wird der WINS-Server installiert. Die WINS-Adresse beim Konfigurieren des TCP/IP Protokolls muss auf 193.72.194.134 gesetzt werden. Der Windows Internet Name Service muss installiert werden im Control Panel / Network. Konfiguration der normalen SAMBA-Clients Ein Vorteil von SAMBA besteht darin, dass keine Client Software installiert werden muss. Es wird nur der WINS-Server angegeben (siehe Screenshot unten) und der SAMBA Service wird beispielsweise mittels \\rabbit\share-name als virtuelles Laufwerk im lokalen Dateibaum "eingehängt". Die Browsing Liste erscheint oft über Router-Strecken nicht, auch wenn keine Subnetzte vorhanden sind. Dazu gibt man im Path bei "Map Network Drive" im Explorer nur den SAMBA-Server ein, beispielsweise \\rabbit. Browsing Listen werden von Windows an verschiedenen Orten (zB. Map Network Drive, Network Neighborhood, etc) angezeigt, um dem User Ressourcen (Shares, Printer) im Netzwerk anzuzeigen. Die Browsing Liste wird vom Master Browser zur Verfügung gestellt, ein SAMBA Server kann ein Master Browser werden oder auch nicht. Grundsätzlich können mehrere Master Browser definiert werden, diese "einigen" sich dann untereinander selbst wer nun wirklich der Master Browser wird. Man hat also keine 100% Gewähr dafür, wer der Master Browser wird. Definieren eines SAMBA Servers als Master Browser im Subnet os level = 20 Definieren eines SAMBA Servers als normaler Host os level = 0 Der Parameter os level definiert eine Priorität (NT-Server = 32, NT-Workstation = 16, Win95 /WfW = 1). Wird ein Wert von 20 definiert, so "gewinnt" ein NT-Server. Mit preferred master = Yes wird definiert, dass der SAMBA Server der favorisierte Master Browser für die Workgroup (AKADIA) sein soll. Mit local master = Yes versucht der SAMBA Server beim Startup ein Master Browser für das Subnetz zu werden. Die Browsing Liste wird unter /usr/local/samba/var/locks im File browse.dat gespeichert. Kontrollieren wer der Master Browser ist nmblookup -T -M AKADIA Man gibt die Workgroup ein bei nmblookup (AKADIA), der Master Browser ist in diesem Fall der SAMBA Server rabbit. Damit ein Browsing zwischen Subnetzen funktioniert müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein. Grundsätzlich beschränkt sich das WORKGROUP Konzept auf ein Subnetz, das heisst WORKGROUPS können nicht Subnetz übergreifend sein. Um dies zu ermöglichen stehen zwei Möglichkeiten offen:
Zwei SAMBA Server als "Domain Master" definieren In beiden Subnetzen (Eine WOKGROUP pro Subnetz) ein SAMBA Server als Domain Master definieren. Damit wird SAMBA dazu veranlasst, workgroup-wide Browsing Lists zu sammeln. Beispiel (Router lässt Broadcasting zu) Ein Netzwerk besteht aus drei Subnetzen 172.16.1.0, 172.16.2.0 und
172.30.3.0. Der Domain Master Browser ist im Subnetz 172.30.3.0. Es wird ein WORKGROUP
Konzept verwendet, in allen Subnetzen heissen die Workgroups AKADIA. domain master = Yes SAMBA Server als Subnet Browser in 172.16.1.0 domain master = No SAMBA Server als Subnet Browser in 172.16.2.0 domain master = No Router, welche Subnetzte verbinden lassen meistens ein Broadcasting auf der Boadcast Adresse 255 (zB 176.16.1.255) nicht zu. In diesem Fall muss die IP-Adresse des lokalen Master Browser angegben werden. Beispiel (Router lässt Broadcasting nicht zu) Ein Netzwerk besteht aus drei Subnetzen 172.16.1.0, 172.16.2.0 und
172.30.3.0. Der Domain Master Browser ist im Subnetz 172.30.3.0. Es wird ein WORKGROUP
Konzept verwendet, in allen Subnetzen heissen die Workgroups AKADIA. domain master = Yes SAMBA Server: 172.16.1.25 als Subnet Browser in 172.16.1.0 domain master = No SAMBA Server: 172.16.2.15 als Subnet Browser in 172.16.2.0 domain master = No |