Übersicht
SQL Navigator ist wohl das "ultimative" Tool um PL/SQL Code zu erstellen.
SQL-Navigator bietet in der neusten Version auch einen recht leistungsfähigen Debugger
an, damit sollten also die Zeiten des (mühsamen) DBMS_OUTPUT.PUT_LINE() Debugging
vorbei sein. Wir einige Möglichkeiten des SQL Navigators angesehen, wie mit diesem
Tool der Debugger verwendet werden kann.
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SQL Navigator starten, auf bestehendem DB-Schema connecten.
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Debugger einschalten: Menu "Debugger" -> "Debug PL/SQL". Ein
kleiner Haken vor dem Menüpunkt zeigt danach, dass der Debugger aktiv ist.
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"Stored Program Editor" öffnen, gewünschtes Package (Body)
bzw. Procedure laden.
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Package (Body) bzw. Procedure neu compilieren: Damit werden die
Debug-Informationen zur Überwachung von Variablen generiert. Dazu kann der Button
"Save" im Editor verwendet werden; das Package muss fehlerfrei installiert sein (Status
= VALID).
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Im Code kann an beliebiger Stelle ein Breakpoint gesetzt werden, z.B.
eingangs der fehlerhaften Procedure (Funktionstaste F5). Tip: Es kann auch in der
Initialisierungsphase der Stored Procedure ein Breakpoint gesetzt werden. Dieser ist
allerdings nur beim ersten Mal wirksam !
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"SQL-Editor" öffnen, Register "Single SQL" verwenden.
Procedure-Aufruf eingeben, z.B.
BEGIN
scl_ppr.generateDailyFile('09.08.1999');
END;
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Mit "Execute SQL" (F9) Debugger starten, danach mit Single Step (step
over F8, step into F7) oder Run (F9) Procedure ausführen: Damit kann der
Programmablauf verfolgt und der Inhalt bestimmter Variablen zum gewünschten
Zeitpunkt inspiziert werden (Cusor auf Variable setzen, Button "Add").
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Nach der Debug Session empfiehlt es sich, das Package bzw. die
Procedure erneut OHNE Debug-Informationen zu installieren.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass SQL Navigator
installiert und korrekt konfiguriert worden ist (siehe dazu auch Optional steps im
Readme.wri). Ferner verwendet SQL Navigator SQL*Net V2.3.x, weshalb auch mit Oracle 8.0.5
bzw. 8.1.5 die entsprechende Client-SW installiert werden muss.
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