Der Mönch kann auf vielen Routen bestiegen werden, die Normalroute gilt
für viele Alpinisten als «Einstiegsdroge» in den
Alpinismus. Auch für mich war der Normalaufstieg der Anfang meiner alpinen
Touren. Anspruchsvoll ist bestimmt die Lauper-Route, die ich am 25.
Mai 2001 mit Stephan Siegrist durchstiegen habe. Die bekannteste Route ist der
«Nollen», der
Inbegriff der Mönchbesteigungen und Ziel vieler Alpinisten, am 08./09.07.2003
habe ich diese Route mit Adrian Bühler durchstiegen.
Mönch Südwestgrat
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Als Einstimmung auf die Saison 2007, war am 07.04.2007, wie könnte es
anders sein, erneut der Mönch mein Wunschziel.
Dieses Mal über den sehr lohnenswerten Südwestgrat.
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Vom Südwestgrat hat man einen phantastischen Tiefblick
hinunter auf das Mönchsplateau und natürlich zum Chouia
Couloir.
Blick ins Chouia Couloir
Wir entscheiden uns für die rechte Seite der Platte, dort
kann man zwar nicht sichern, dafür hat man nicht dauernd den Tiefblick vor den
Augen.
Imposanter Tiefblick zum Guggigletscher
Hochkonzentriert erklettern wir die Platte und erreichen den
vorbereiteten Stand. Von hier bietet die Route keine namhaften Schwierigkeiten mehr
und wir können den Westgrat des Mönch ungesichert ersteigen.
Blick zurück auf den Grat.
Da zur Zeit viel Schnee liegt, können wir meist in gutem
Trittschnee steigen, vom im Führer genannten Geröll sehen wir nichts.
Kurz vor dem Zusammentreffen mit der Nollenroute ein ca. 45 Grad steiles
Schneefeld
In Richtung des Gipfels versinken wir dann in hüfthohem
Schnee, Dank meiner «Lokomotive» Bruno, der unermüdlich Schnee niedertritt erreichen wir nach
3,5 Stunden den Gipfel.