Im Chouia Couloir ...
... oder wie man das Jungfraujoch vom Guggigletscher auf direktestem Weg
erreicht.
Roger Schäli / Martin Zahn 19.12.2006
Eldorado an alpinen Touren
Wer das Jungfraujoch als Ausgangspunkt für alpine Touren
benützt, muss sich wahrlich nicht über einen Mangel an Möglichkeiten
beklagen. Alpinklassiker wie der Aufstieg zum Mönch über die Normalroute oder
zum Jungfraugipfel über den Rottalsattel sind vielen Alpinisten ein Begriff. So
eröffneten auch mir diese beiden Touren im Jahr 1999 die Türen zum Alpinismus
im Allgemeinen und zum Klettern im Speziellen. Heute zieht es mich weniger in solche
Klassiker, steile Eiscouloirs und Eisfälle haben an Interesse gewonnen, wo die
technische Schwierigkeit im Vordergrund steht. Es ist ein «Spiel» mit den Elementen und ein Ausloten der eigenen physischen und
psychischen Grenzen.
Martin - in vollem Element im oberen Teil des Chouia Couloirs beim Überwinden von
kombiniertem Gelände.
Am Dienstag, dem 19. Dezember 2006 präsentiert sich das Wetter
nach dem Motto «oben blau und unten grau». Eine starke Bise weht, die
Wolkendecke löst sich nicht auf. Wind und Kälte zusammen ergeben die wirkliche
Gefahr im Winter. Wenn es windig ist, fühlt sich Kälte noch viel kälter
an. Dies ist der so genannte «Wind-Chill-Faktor», oder die «gefühlte
Kälte». Bei Wind von 80 Stundenkilometern wirken minus 5 Grad schon wie minus
17 Grad. Auf dem Jungfraujoch herrschen an diesem Morgen exakt solche
Verhältnisse.
Unsere Route im Chouia Couloir vom Mönch aus gesehen.
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Das Chouia Couloir befindet sich unmittelbar unterhalb des Jungfraujochs. Im
obersten Teil des Couloirs befindet sich ein mächtiger Eispanzer, ähnlich
dem Nollen am Mönch, in der Steilheit zwischen 65 und 75 Grad.
Der obere Teil ist noch kein eigentliches Couloir, steile Schnee/Eisflanken
durchsetzt mit Fels bilden interessantes, kombiniertes aber auch heikles
Gelände.
Unterhalb der halben Höhe verengt sich der direkteste Aufstieg vom
Guggigletscher zum Jungfraujoch mehr und mehr, an der schmalsten Stelle ist das
Couloir kaum mehr als einen Meter breit.
Unten ist das Couloir weniger steil, man erkennt auf dem Photo zudem den
Schneekegel auf dem Guggigletscher, ein Zeichen, dass sich kleine Schneerutsche im
Couloir bilden die stiebend nach unten brausen.
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Bequem, auf geheizten Sitzen der Jungfraubahn erreichen wir das phantastische
Plateau, weit über dem Nebelmeer. Schläfrig schauen uns die ersten Touristen
und Bahnangestellte bei der Bergfahrt zu wie wir uns langsam verwandeln ...
Achtung fertig los
... drei Schichten an Unterwäsche, Faserpelz, darüber
Windjacke und zum Abseilen noch eine leichte Daunenjacke.
Schliesslich sehen wir im geheizten Bahnwagen wie Polarforscher
aus, während es uns langsam aber sicher den Schweiss in die Augen treibt.
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Roger beim Vorbereiteten zum Abseilen vom Plateau hinunter in den Schlund.
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Manch, noch bettmüder, Zugsbegleiter mag sich wohl gefragt haben,
wie man sich in eine solche Montur stürzen kann. Wir nützen die Zeit um unser
Equipment zu ordnen und am Klettergurt zu placieren, den einmal am Abseilpunkt angelangt
geht alles Schlag auf Schlag und man hat keine Zeit mehr sich mit der Ausrüstung zu
beschäftigen, jetzt muss alles sitzen. Zudem weht ein eisiger Wind, ich bin froh die
Handschuhe nicht mehr ausziehen zu müssen.
Alles ist blau in blau auf dem Joch, während unten im Tal eine dicke Nebeldecke den
Blick zum Himmel versperrt. Im Bild die Jungfrau mit dem Rottal Sattel auf der linken
Seite, meiner 2. Bergtour.
Um zum Einstieg des Couloirs zu gelangen muss man zuerst zwischen 11
und 12 Mal abseilen. Dass ich keine exakte Zahl nennen kann, hängt damit zusammen,
dass man die Abseilstände schlecht findet. Im oberen Teil wurden wir noch
mehrheitlich fündig, im unteren Teil bauten wir die Abseilstände selbst ... bis
uns das Material ausging.
Roger beim zügigen Abseilen hinunter Richtung Guggigletscher.
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Wir kommen gut voran und erreichen bald die engen Stellen des Couloirs.
Im engen Teil des Couloirs ist dieses nicht besonders steil, vielleicht ist dies
ein Grund dafür, dass wir plötzlich keine Abseilstellen mehr
vorfinden.
Gemeinsam suchen wir einen Stand, ohne Erfolg.
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Abseilstände bauen
Da es im Couloir viel losen Schnee hat, ist ein Abklettern ohne
Seilsicherung doch etwas heikel. So gut es geht, bauen wir mittels Klemmgeräten
(Friends) und Schlaghaken einen Stand.
Im alpinen Gelände muss man sich daran gewöhnen, dass
es schlicht nicht mehr möglich ist, den vom Sportklettern gewohnten
Sicherheitsstandard aufrecht zu halten.
Man wird feststellen, dass Schraubkarabiner bereits nach kurzer
Zeit einfrieren. Will man diese nun trotzdem immer wieder auf- und zuschrauben
verliert man viel zu viel wertvolle Zeit.
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Selbst gebauter Abseilstand mit Schlaghaken und Friend.
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Auch beim Abseilen verzichtet man oft auf eine Prusikschlinge (sagen sie es nicht
weiter ....), aber es ist so. Als Lebensversicherung knotet man die Seile unten zusammen,
so dass ein Ausseilen nicht möglich ist. Eine festsitzende Prusikschlinge in
Handschuhen wieder zu lösen fordert Nerven und Energie - also lassen wir das.
Es geht somit darum, ein gesundes Mass an Sicherheit zu finden. Mehr davon, heisst
fast immer Zeitverlust und dies kann schlussendlich möglicherweise zum grössten
Problem werden. Ich geniesse die bombenfesten Bohrhaken wie man sie in Sportkletterrouten
kennt natürlich auch, doch ich habe mich auch daran gewöhnt mit Weniger
auszukommen.
Bereits erkennt man den Guggigletscher, unseren Umkehrpunkt
Etwas gebremst im Abseiltempo durch die Arbeit des Standbaus erreichen
wir nun bald unseren Umkehrpunkt. Dauernd ergiessen sich kleine Pulverschneelawinen
über uns, die der starke Wind oben ins Couloir verfrachtet.
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Ja, und dann - erlebe ich etwas, das ich in meiner
bisherigen Alpinzeit nur vom Hören sagen kannte. Abseilen an einem
Firnanker. |
Der Firnanker sieht aus wie eine Lawinenschaufel ohne Griff.
Nachdem der lose Schnee etwas zur Seite geschaufelt worden ist, schlägt man
diesen soweit es geht in den tiefer liegenden Schnee.
Am Firnanker befindet sich ein Stahlband, das nach der
«Montage» als Einziges noch aus dem Schnee
ragt.
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Der Firnanker ist placiert ... es kann losgehen (Leerschlucken erlaubt).
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Daran befestigt man einen Karabiner und dann ... viel Spass
beim Abseilen!
Was ich in meinen wenigen Jahren als «Alpinist» auch gelernt habe ist,
dass man in gewissen Situation nicht mehr alles hinterfragen soll und kann. Es kommt der
Moment wo man keine Wahl mehr hat und dann ganz auf seinen Partner vertrauen muss, weil
dieser die ausgewählte Technik beherrscht oder weil dies der einzig vernünftige
Weg ist.
Am Umkehrpunkt wenig über dem Guggigletscher
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Als ich mein Leben das erste Mal an eine Eisschraube «hängte», habe ich fast
in die Hosen gemacht vor lauter Angst.
Heute weiss ich eine solche Eisschraube zu schätzen und ich
habe kein mulmiges Gefühl mehr mich daran zu sichern.
Also ... ich werde mich wohl eines Tages auch an Firnanker
gewöhnen.
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Am Umkehrpunkt
Nicht nur aus Zeitgründen verzichten wir auf das letzte kurze
Stück hinab zum Gletscher, auch hier unten finden wir keinen Abseilstand und das
Abseilmaterial haben wir nun aufgebraucht. Wir stärken uns mit einem Mars und einer
Tasse heissem Tee, verstauen die Daunejacke im Rucksack und bereiten uns auf den Aufstieg
über die abgeseilte Strecke vor. Wir wissen also in etwa, was uns erwartet.
Roger, nach dem Umkehrpunkt, klettert direkt zum nächsten Stand.
In den wenigen Momenten wo wir nicht im Gischt des herab schiessenden Pulverschnees
geduscht werden, können wir die phantastische, äusserst wilde Szenerie in
dieser alpinen Umgebung bewundern. Tausende von Rinnen, und Bändern ziehen sich vom
Gipfel des Mönchs, auf der linken Seite von uns, zum Guggigletscher hinunter.
Ein unübersehbares Labyrinth an Fels und Eis - gewaltig!
Gut erkennt man von der Sonne beschienen den Nollen, der mächtige
Eispanzer, der auf der gleich benannten Route überwunden werden muss.
Kurz erinnere ich mich an mein «Nollen
Abenteuer», als wir gebremst von Alpinisten aus dem
Ostblock, viel zu viel Zeit verloren und ich im Stress vergass die Sonnenbrille
aufzusetzen und prompt schneeblind wurde.
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Mönch, vom Chouia Couloir aus gesehen mit dem Nollen.
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Kleine Staublawinen
Roger erreicht rasch den ersten, selbstgebauten Stand und sichert mich von oben. Ich
bin froh, heute nicht die Verantwortung für die Tour übernehmen zu müssen,
was jedoch nicht heisst, dass ich meinen Kopf zum denken zu Hause gelassen habe. Ich
gucke Roger viel ab, das mir dann auf den eigenen Touren, wo ich auf mich allein gestellt
bin, nützen kann.
Martin in einer Staubwolke aus Schnee und Eiskristallen im Nachstieg.
Die Kletterei im unteren Teil des Couloirs ist technisch recht einfach,
was mir aber Mühe macht, ist die Höhe von etwas über 3000 müM. Der
Puls schnellt mir auf jeder Seillänge in die Höhe und ich muss das Tempo
drosseln. Lieber etwas langsamer dafür stetig hochsteigen als sich zu verheizen.
Das Eisklettern im Couloir gefällt mir mit Abstand am besten, je steiler es
wird umso schöner.
Das Hochsteigen im losen Schnee hat zwar auch seinen Reiz, ist auf die Dauer
dann aber doch etwas langweilig und ermüdend.
So freue ich mich auf jede Eispassage und geniesse jeden Zug nach oben,
cool!
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Martin in einer Eispassage.
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Oft staune ich, mit welcher Leichtigkeit und Professionalität Roger das Handling
des Materials in Handschuhen beherrscht. Einfache, viel geübte Abläufe, wie
beispielsweise das Einfädeln des Seils durch die Sicherung fallen mir in der
Kälte und in Handschuhen viel schwerer als beim Sportklettern, wo man alles mit
blossen Händen durchführen kann. Hier in diesem Gelände, kann man schlicht
die Handschuhe nicht ausziehen, das würde viel zu viel Zeit beanspruchen und die
Hände würden zu sehr auskühlen.
Viel loser Schnee im Chouia Couloir - ich bin froh wenn wir diese Passage hinter uns
haben - mein Puls rast.
Die Dynamik des Eiskletterns
Im mittleren Teil der Route findet man schöne, eisgepanzerte
Aufschwünge. Das Eis ist dick genug um die Eisgeräte sicher zu placieren.
Martin in steiler Eispassage, bequem von oben gesichert.
Nachfolgend einige Bilder, welche die Kletterei in solchem Gelände
dokumentieren, mir bleiben diese Bilder für immer in meinen Hirnwindungen eingeritzt
und ich werde wohl im Altersheim, sofern ich dieses Alter erreiche, noch davon
träumen - und auch von Stolz erfüllt sein, dass ich im Alter von fast 53 Jahren
noch solch wilde Abenteuer erleben durfte.
Stil Studien von Martin ... in seinem Element!
Eisklettern besteht aus Konzentration, Kraft, Beweglichkeit und
Dynamik. Voll ausgestreckt geht es darum die Eisgeräte möglichst weit oben in
gutem Eis zu placieren - wenn möglich nicht einschlagen, da dies zu viel Kraft
kostet. Oft reicht ein sanfter Schlag bereits aus, oder sogar ein reines «Toolen» genügt. Von
«Dry-Tooling» spricht man, wenn die Spitzen der
Eisgeräte nur noch in Ritzen eingehängt werden.
Im Vorstieg muss man den Halt der Eisgeräte
nun testen, das heisst, man zieht gut stehend mit voller Kraft am Eispickel, hält
dieser, so kann man sich nun daran hochziehen. Im Nachstieg verzichtet man meist auf
einen solchen Test. Nun zieht man sich kraftvoll nach oben, blockiert (wie im vierten
Bild zu sehen) und stellt die Füsse bzw. die Frontzacken der Steigeisen auf einen
Vorsprung weiter oben, aber auch so hoch wie möglich. Dies ist eigentlich die
heikelste Phase, da man voll an den Eisgeräten hängt, während die
Füsse noch keinen sicheren Halt gefunden haben.
Das Couloir öffnet sich.
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Einmal den Schlund des engen Couloirs überwunden, öffnet sich im oberen
Teil das Gelände und man erblickt auch bald schon die Windfahne, bestehend aus
Eiskristallen, oben am Jungfraujoch.
Das Eis ist hier teilweise sehr dünn und man kann nicht verhindern, dass
man ab und zu die Eisgeräte auf den nackten Fels schlägt.
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Das Couloir öffnet sich
Roger steigt die 60m Seillängen meist ohne Zwischensicherung hoch,
wir sind also «nur» an den
Ständen gesichert. Angesprochen auf diese Tatsache meint er: «Lieber keine
Zwischensicherung als nur eine für die Psyche».
Tiefer Winter im Chouia Couloir - Martin im oberen Teil
Doch das Anklettern der wenigen Stände, die sich meist auf der
rechten Seite oben in den Felsen befinden, stellt auch für Roger ein rechtes Mass an
Konzentration dar. Er weiss - ich bin nicht gesichert, und eine «Flucht nach vorn» kann gefährlich
werden. Ein Rückwärtsklettern im Falle, dass es einfach nicht mehr geht, muss
jederzeit noch möglich sein.
Viel loser Schnee in kombiniertem Gelände.
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Der oberste Teil ist dann tatsächlich auch am
anspruchsvollsten. Die Kletterei im losen Schnee, darunter blanker Fels und kaum
Eis in der 55-65 Grad steilen Wand hat es in sich.
Doch ich habe es bequem, das Seil kommt von oben und ich kann es
geniessen und mich ganz auf das Klettern konzentrieren ohne Angstschweiss auf der
Stirne.
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In der letzten Verengung, vor dem Eispanzer, der zum Joch führt, werden wir
noch einmal so richtig durchgeschüttelt. Ohne Unterbruch ergiessen sich die
Staublawinen über uns, ich fühle mein Gesicht kaum mehr, so werde ich
eisgestrahlt. Es sind sicher Momente, wo man sich fragt wieso man sich so etwas antun
kann.
Martin in der Eisdusche ...
Sicher, ich gebe es zu, in solchen Momenten wünscht man sich zu
Hause zu sein, in der warmen Badewanne. Doch solche Gedanken verdrängt man am
besten, es sind kurze Phasen wo man auf die Zähne beissen muss. Hat man diese
Stellen einmal überwunden, und die Sonne scheint einem wieder ins Gesicht, dann ist
alles nur noch halb so schlimm.
Jetzt nur noch durch
Doch jetzt heisst es nochmals volle Konzentration, denn das kombinierte
Gelände mit den sehr steilen Felspassagen fordern mich auch im Nachstieg zu 100%.
Ich kann kaum mehr etwas sehen, trotzdem muss ich die Eisgeräte gut placieren um
hochzuklettern - ich kämpfe.
Manchmal geht es nicht ganz ohne zu kämpfen.
Zentimeter um Zentimeter, Tritt um Tritt das Körpergewicht
ausbalancierend schiebe ich mich nach oben. Der einzige Gedanke dabei ist es, diese
anspruchsvolle Stelle möglichst rasch und sicher zu überwinden. Ich bin auf
mich allein gestellt, den Roger ist weit oben am Stand und sichert mich.
Ich habe die schwierigste Stelle überwunden und befinde mich auf der
Zielgeraden.
Beim Sichern von Roger im letzten Stand, dauernd in einem Eisvorhang
eingehüllt, kann ich es nicht verhindern, dass ich etwas auskühle. Schon beim
Losklettern fühle ich meine Finger kaum mehr und so kommt was kommen muss. Durch die
Anstrengung kommt der Kreislauf wieder in Schwung und warmes Blut wird in die
unterkühlten Finger gepresst - ein Schmerz, bei dem es einem schwindlig werden
kann.
Ich bin froh auszusteigen.
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Ich reisse mich zusammen, trotz unsäglichen Schmerzen in den
Fingern klettere ich noch sicher aus dem Eispanzer hinauf auf das Plateau - an die
Sonne.
Ehrlich, in diesem Moment überströmt mich ein
Glücksgefühl. Kaum 100 Meter neben diesem Schlund aus Eis und Fels
führt eine Türe zurück in die Zivilisation, ich nehme dies gerne
an.
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Viele Touristen aus aller Welt sind hier oben und quietschen, lachen
und staunen vor Freude, der Anblick dieser imposanten Bergwelt muss schon einmalig sein,
wenn man aus einer Grossstadt kommt, wo die einzige Erhebung ein von Menschenhand
geschaffener Aussichtsturm darstellt. Der Schmerz in den Fingern ist einer wohltuenden
Wärme gewichen und ich kann diesen Augenblick nun auch in vollen Zügen
geniessen.
Geschafft - welch wunderbare Kulisse hier oben!
Müde, glücklich, gelöst und mit einer grossen, tiefen
inneren Zufriedenheit nehmen wir die Seile auf, räumen das Material zusammen und
begeben uns zurück in die Wärme des Lebens - hinein in den Eispalast des
Jungfraujochs. Langsam schmilzt das Eis an Kleidern und Ausrüstung ab und verwandelt
sich zu einem veritablen See. Wir sind umringt von staunenden Touristen, ich erblicke
mehrere junge Frauen in hohen Absätzen (Stöggelischuhe) ... welch
Gegensätze. Hier die «heile» Welt und wenige Meter
davon entfernt ein «anderes» Leben, geprägt von den Elementen dieses
Planeten Erde.
Roger! - Vielen Herzlichen Dank!
Oberdiessbach, 22.12.2006 - Martin Zahn
Photogallerie - Im Chouia Couloir
(Achtung - Photos sind 1-2 MB
gross)
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